Philippe Quesnes Theaterstück „Garten der Lüste“ klingt vielversprechend. Im Klappentext. Tatsächlich handelt es sich um eine Melange aus wild zusammengestückelten Textfragmenten und Menschen mit Cowboyhüten. Text: Felicia Schätzer Eigentlich ist
Wenige Tage nach dem Hochwasser in Niederösterreich kommen bei „The Art of Assembly“ verschiedene Stimmen zusammen, um über Wasser zu sprechen. Text: Carlotta Partzsch „The Art of Assembly“ ist eine
„Maria Stuart“ überzeugt in der Version von Amir Reza Koohestani vor allem durch die gute Besetzung. Text: Carlotta PartzschFotos: Franzi Kreis Schillers klassisches Drama über die weggesperrte Königin Schottlands und
Die mexikanische Künstlerin Mariana Castillo Deball erinnert mit ihrer Installation an die Ausgrabungen am St. Pöltner Domplatz. Text: Carlotta Partzsch In der St. Pöltner Innenstadt ist viel los an diesem
Mit Proletarisch Kochen versprach die Tangente den Besucher:innen einen „besonderen Sonntagsevent, bei dem Erinnerungen, Rezepte und Geschichten rund um St. Pölten im Mittelpunkt stehen“. Für den Autor war es eine
Warum tauchen bei der Tangente wiederholt menschliche Knochen auf? Und was haben sie mit unserer zeitgenössischen Erinnerungskultur, mit Kolonialismus und Technologie zu tun? Text: Liese Schmidt Irgendwas hat die Tangente
Das war die „Route Nord“ von X-Erinnerungen: Verstörende Performances, Arbeitergeschichte im Glanzstoff-Areal und Landespolitik mit Gesangseinlage. Video und Text: Magdalena Willert Die Theater-, Kunst- und Musik-Performance X-Erinnerungen war sicherlich eines
Ich nahm die Route Zentrum: X-Erinnerungen, die theatrale Schnitzeljagd durch St. Pölten, führt in intimen Begegnungen durch private Wohnungen, öffentliche Gebäude und leerstehende Geschäfte. Ein Ausdauerlauf mit gleichermaßen individuellen wie
Mit seiner Performance Haribo Kimchi nahm Jaha Koo die Zuschauer:innen mit in die nächtlichen Straßen einer südkoreanischen Stadt. Noch nie hat mich eine künstlerisch-virtuelle Reise so nahe an ein reales
Eine improvisierte Navigation durch Raum und Zeit. Das Tanzstück blue nile to the galaxy around olodumare zog von der ersten Minute an das Publikum im St. Pöltner Festspielhaus in den
Benannt nach dem Gedicht von T. S. Eliot, ist die Erlebnis-Installation „Wasteland“ eine Hommage an das Ödland. Sie macht die Landschaft zur Akteurin und die Besucher*innen zu Protagonist*innen. Text: Carlotta
X-Erinnerungen, Route Süden: Drei Privatwohnungen, ein ehemaliges Kino, ein leerstehendes Pumpenhaus, ein Brettspielfachgeschäft, ein Hotelzimmer. Dazwischen viel heißer Asphalt, große Zufahrtsstraßen, aber auch Gärten voll Sommerflieder. So lernt man St.
Nach über zehn Jahren verordneter Stummheit wurde der St. Pöltner Klangturm seinem Namen endlich wieder gerecht. Im Rahmen des Festivals StadtLandFluss wurde der Turm zwei Tage lang bespielt. Text: Josef
Wie können Trauer und Verlust, die sich Beschreibungen und universellen Bildern verwehren, dargestellt werden? Dieser Frage geht „Assembly Hall“ nach, die vierte Zusammenarbeit von Choreografin Crystal Pite und Theatermacher und
Julia Jost und Mariken Heitman haben beide Romane geschrieben. Präsentiert wurden diese am 8.5. bei einem „Blätterwirbel Spezial“ zum Tangente-Schwerpunkt „Ökologie“. Stephanie Jaksch moderierte einen Abend, in dem von genmanipulierten
E-Mobilität ist zum Heulen. Auspuffgeräusche hingegen zum Weinen schön. Alfa Romeo und die elektrische Giulietta erzählt, was das Aus für Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035 bei Menschen auslöst, die
Warum kann Oper so provozieren? Und das, obwohl Milo Raus Kalkül des Konflikts längst bekannt ist? Text: Liese SchmidtFoto: Tangente / © eSeL.at – Joanna Pianka „Das ist die schrecklichste
Wenn die Landschaft zum Hauptdarsteller wird: Das Projekt Shared Landscapes bringt die Tangente-Besucher*innen nicht nur physisch in die Natur. Mit kurzweiligen künstlerischen Interventionen gelingt zudem eine emotionale Auseinandersetzung mit der
Zwischen Klimakatastrophe und Amselgezwitscher stellt man im ersten Moment keine direkte Verbindung her. Warum der Frühling dennoch möglichst laut sein sollte, erfahren wir am 1. Mai beim „Katalog der Vögel“,
Wie die Autorin Cristina Morales sich zur Feindin der Tangente erklärte und sie damit rettete. Ein kurzer Bericht von der Eröffnung. Text: Clemens Stachel, Fotos: Tangente / Joanna Pianka War