„Maria Stuart“ überzeugt in der Version von Amir Reza Koohestani vor allem durch die gute Besetzung. Text: Carlotta PartzschFotos: Franzi Kreis Schillers klassisches Drama über die weggesperrte Königin Schottlands und
Die mexikanische Künstlerin Mariana Castillo Deball erinnert mit ihrer Installation an die Ausgrabungen am St. Pöltner Domplatz. Text: Carlotta Partzsch In der St. Pöltner Innenstadt ist viel los an diesem
Schlussakt oder neuer Anfang? Ein St. Pöltner Altstadthof kämpft um seine Zukunft. Text: Felicia Schätzer Am 6. Oktober 2024 endet die Tangente und damit auch die Betriebsstättengenehmigung des Löwinnenhofs* in
Mit Proletarisch Kochen versprach die Tangente den Besucher:innen einen „besonderen Sonntagsevent, bei dem Erinnerungen, Rezepte und Geschichten rund um St. Pölten im Mittelpunkt stehen“. Für den Autor war es eine
Erinnern ist Arbeit. Und Vergessen oft ein Teil davon. Ein Doppel-Interview mit den Autoren Marko Dinić und Ralph Tharayil. Interview: Felicia Schätzer Laut Ralph Tharayil ist Erinnern Arbeit. Wichtige Arbeit,
Warum tauchen bei der Tangente wiederholt menschliche Knochen auf? Und was haben sie mit unserer zeitgenössischen Erinnerungskultur, mit Kolonialismus und Technologie zu tun? Text: Liese Schmidt Irgendwas hat die Tangente
Das war die „Route Nord“ von X-Erinnerungen: Verstörende Performances, Arbeitergeschichte im Glanzstoff-Areal und Landespolitik mit Gesangseinlage. Video und Text: Magdalena Willert Die Theater-, Kunst- und Musik-Performance X-Erinnerungen war sicherlich eines
Der Hochsommer veranlasst so manchen Lokalpolitiker, sein Mütchen an der Tangente zu kühlen. Kommentar: Josef Sommer, Fotos: Peter Rauchecker Anlässlich des Amtsjubiläums des St. Pöltner Bürgermeisters Matthias Stadler flatterte die
Vier Jahre nach der Operation Luxor: Farid Hafez im Interview über populistische Politik, das Feindbild „muslimischer Mann“ und eine plurale Erinnerungskultur. Ein Beitrag zur Tangente-Konferenz „Erinnerungsbedarf“. Interview: Mahsa Ehsani Fotos:
Ich nahm die Route Zentrum: X-Erinnerungen, die theatrale Schnitzeljagd durch St. Pölten, führt in intimen Begegnungen durch private Wohnungen, öffentliche Gebäude und leerstehende Geschäfte. Ein Ausdauerlauf mit gleichermaßen individuellen wie
Mit seiner Performance Haribo Kimchi nahm Jaha Koo die Zuschauer:innen mit in die nächtlichen Straßen einer südkoreanischen Stadt. Noch nie hat mich eine künstlerisch-virtuelle Reise so nahe an ein reales
Eine improvisierte Navigation durch Raum und Zeit. Das Tanzstück blue nile to the galaxy around olodumare zog von der ersten Minute an das Publikum im St. Pöltner Festspielhaus in den
Benannt nach dem Gedicht von T. S. Eliot, ist die Erlebnis-Installation „Wasteland“ eine Hommage an das Ödland. Sie macht die Landschaft zur Akteurin und die Besucher*innen zu Protagonist*innen. Text: Carlotta
X-Erinnerungen, Route Süden: Drei Privatwohnungen, ein ehemaliges Kino, ein leerstehendes Pumpenhaus, ein Brettspielfachgeschäft, ein Hotelzimmer. Dazwischen viel heißer Asphalt, große Zufahrtsstraßen, aber auch Gärten voll Sommerflieder. So lernt man St.
„X-Erinnerungen“ führt ein Wochenende lang an private und öffentliche Orte in St. Pölten – und überrascht die Besucher:innen mit einem einzigartigen Mix aus Kunst, Theater und Musik. Text: Magdalena Willert
Max Czollek spricht im KREDO-Interview über Erinnerungskultur, den Diskurs nach dem 7. Oktober und die Kraft von Lyrik. Interview: Carlotta Partzsch, Fotos: Felix Kubitza, Alara Yilmaz Im Rahmen der Tangente-Konferenz „Erinnerungsbedarf“
Nach über zehn Jahren verordneter Stummheit wurde der St. Pöltner Klangturm seinem Namen endlich wieder gerecht. Im Rahmen des Festivals StadtLandFluss wurde der Turm zwei Tage lang bespielt. Text: Josef
Alfa Romeo ist keine Automarke, sondern eine Lebenseinstellung. Diese Mentalität bringt das Theaterkollektiv Wunderbaum auf die Bühne. Im Interview spricht Kollektiv-Mitgründer Walter Bart über Bubbles, Zukunftsängste und die Europawahlen. Interview: Magdalena
Nur vier Flugstunden von Österreich entfernt kämpfen Frauen im Iran vehement für Gleichberechtigung und Anerkennung. Auch in Österreich ruft die iranische Diaspora dem unterdrückerischen Regime ein lautes Nein entgegen. Wir
Bei der Tangente-Konferenz Erinnerungsbedarf hatte Martha Keil ein Ziel: Sie wollte das Publikum begreifen lassen, dass das Gedenken an alle Opfergruppen des Nationalsozialismus nicht nur einen pluralistischen, sondern auch einen
Wie können Trauer und Verlust, die sich Beschreibungen und universellen Bildern verwehren, dargestellt werden? Dieser Frage geht „Assembly Hall“ nach, die vierte Zusammenarbeit von Choreografin Crystal Pite und Theatermacher und
Julia Jost und Mariken Heitman haben beide Romane geschrieben. Präsentiert wurden diese am 8.5. bei einem „Blätterwirbel Spezial“ zum Tangente-Schwerpunkt „Ökologie“. Stephanie Jaksch moderierte einen Abend, in dem von genmanipulierten
Dritter und letzter Tag von „Tipping Time“: Den Tangente-Besucher*innen bot sich ein breites Spektrum davon, wie Klimaschutz aussehen kann. Am „Tag der Initiativen“ versammelten sich engagierte lokale Organisationen im St.
E-Mobilität ist zum Heulen. Auspuffgeräusche hingegen zum Weinen schön. Alfa Romeo und die elektrische Giulietta erzählt, was das Aus für Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035 bei Menschen auslöst, die
Das Kollektiv Neonpink erforscht die Geschichte der Wäscherinnen am St. Pöltner Mühlbach als Audiowalk. Ein Interview über Kindheitserinnerungen, Hydrofeminismus und die Frage, was von der Tangente bleibt. Interview: Clemens StachelFotos:
Was ist deine erste Erinnerung ans Tanzen? Diese Frage stellte Ayaka Nakama ihrem Vater, ihren Nachbar:innen und Freund:innen. Aus allen Antworten entwickelte sie Choreografien, durch die sie diese Erinnerungen tanzend
Ein minutiöses Protokoll einer siebenstündigen Kunsterfahrung bei „Shared Landscapes“ in Pyhra. Text und Fotos: Carlotta Partzsch und Liese Schmidt „Shared Landscapes“ ist ein kulturelles Erlebnis in „Sieben Stücken zwischen Wald
Warum kann Oper so provozieren? Und das, obwohl Milo Raus Kalkül des Konflikts längst bekannt ist? Text: Liese SchmidtFoto: Tangente / © eSeL.at – Joanna Pianka „Das ist die schrecklichste
Ein Kunstparcours im öffentlichen Raum St. Pöltens zeigt seinen Besucher*innen „The Way of the Water“ – kuratiert von Joanna Warsza und Lorena Moreno Vera. Reportage: Mahsa Ehsani „The Way of
Wenn die Landschaft zum Hauptdarsteller wird: Das Projekt Shared Landscapes bringt die Tangente-Besucher*innen nicht nur physisch in die Natur. Mit kurzweiligen künstlerischen Interventionen gelingt zudem eine emotionale Auseinandersetzung mit der